Hat die klassische Visitenkarte ausgedient?

Alles wird oder ist digital. Wir vernetzen uns über facebook, linkedin und co.. Hat da die klassische gedruckte Visitenkarte noch einen Platz?
In vielen Gesprächen mit unseren Kunden kommt die Frage, brauchen wir noch eine Visitenkarte?

Unsere Antwort: Ja! Aber….
Die Wirkung einer Visitenkarte ist nicht zu unterschätzen. Es ist eine Geste der Höflichkeit, ein Relikt aus vergangen Tagen, welche aber immer noch eine starke Wirkung erzielt. Eine physische Karte hat man in der Hand, einen digitalen Kontakt hat man im Handy zwischen den anderen Kontakten. Hier ist die Gefahr groß, dass der Kontakt untergeht.

Wir haben zusammen mit unseren Kunden eine Pro und Kontra Liste erstellt.

Pro:
Man hat was in der Hand
Mit der Qualität der Karte kann man Eindruck hinterlassen
Die Karte kann man sich an seinem Arbeitsplatz hinlegen und entsprechend bearbeiten wenn nötig
Man kann Notizen auf einer physischen Karte schreiben
Bei einem Gespräch kann man die Karte einfach überreichen

Kontra:
Eine Karte wird gedruckt und ist dadurch nicht umweltfreundlich
Man muss so eine Karte rumschleppen
Die Herstellung der Karte kostet Geld
Zu Corona-Zeiten ist eine physische Karte Virenüberträger
In einer digitalen Welt wirkt so eine Karte alt und wie aus vergangen Zeiten

Unser Kompromiss ist eine Mischung aus analog und digital.

b2b-karten

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Die Karten, die wir mittlerweile erstellen, sind analog und digital. Alle nötigen Informationen stehen gedruckt auf der Karte und sind durch einen QR-Code oder einen NFC Chip digital abrufbar. So kann man die Daten mit dem Handy, wenn gewollt, gleich digital ablegen und hat für seine Unterlagen noch die physische Karte.

Wenn man digital und analog mischt, was soll dann auf einer Karte stehen?

Unsere Empfehlung ist: drucke Informationen auf deine Karte die sich nur sehr selten ändern und ergänze Daten die sich ändern könnten digital.

Auf unseren Karten ist z.B. das Logo auf der einen Seite und ein QR Code, Name, Titel, E-Mail und Telefonnummer auf der anderen Seite.

Wir haben extra auf das Anbringen der Adresse verzichtet, da diese auf der Webseite zu finden ist.

Manche Kunden verzichten sogar auf fast alles und lassen nur Logo, Name und QR Code drucken. So ist man komplett flexibel.

Worauf sollte man bei einer Visitenkarte achten?

Wir legen sehr viel Wert auf die Haptik. Die Karten, die wir produzieren lassen sollen sich hochwertig und besonders anfühlen. Eine labrige Karte, die sich anfühlt wie eine Zeitung, ist weniger das was wir für unsere Kunden wollen.
Eine Visitenkarte soll fest und stabil sein, gerne auch mit einer besonderen Oberfläche. Je nach Geschmack kann man mit Lack oder Softtouch Feeling arbeiten. Es reicht aber auch ein festes stabiles Papier.

Unsere Basic-Fakts:
Format: 85 x 55mm (Scheckkartengröße)
Grammatur: min. 350g
Design: Weniger ist mehr!

Man kann auch ein andere Format wählen, sollte aber immer bedenken, dass man dadurch evtl. Probleme verursachen kann, da ein anderes Format nicht in klassische V-Karten Mappen passen könnte.

Die Maße 85 x 55 mm sollte man nicht überschreiten. Alles dazwischen ist okay, da es dennoch in Mappen oder Geldbeutel passen.

Fazit:

Auch wenn eine V-Karte gefühlt ein Relikt aus vergangene Tagen ist, findet sie immer noch Verwendung im B2B Bereich. Wenn man auffallen möchte, sollte man auf die Qualität und das Design achten. Gerne auch mit recyceltem Papier und klimaneutralem Druck. Für noch mehr Innovation kann man mit einem QR-Code oder einem NFC Chip arbeiten.

Solltest Du Hilfe bei der Gestaltung Deiner neuen Karten benötigen, dann wende Dich an uns, wir helfen gerne.

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